Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Eltern,
kennen Sie das, dass es Wochen oder Monate gibt, an denen es nicht genug Zeit gibt?!
Bei mir waren es die letzten zwei Monate.
Warum? – das erkläre ich Ihnen
Beginnen wir mal mit dem Dezember:
Grundsätzlich ein schöner Monat, voller Nächstenliebe und Freude auf die bevorstehenden Feiertage.
Aber ich hatte im Dezember oftmals ein Zeitproblem.
Angefangen hat der Monat damit, dass die Weihnachtsfeier auf der Arbeit anstand.
Eine schöne Veranstaltung, zumal man den Kollegen*innen auf diesem Weg auch nochmal danken kann für die tolle Arbeit, welche sie täglich leisten.
(Hauptberuflich arbeite ich mit Kindern und Jugendlichen)
In einem schönen Restaurant, konnte man mit den Kollegen*innen, das Jahr 2023 ausklingen lassen.
Weiter ging es dann mit dem Geburtstag meines Sohnes.
7 Jahre! Ein wunderbares Alter – die erste Klasse wird besucht und somit werden die Sprüche auch immer besser! J
Ich nenne mal ein Beispiel um es zu verdeutlichen:
Kind: „Papa, ich bin fertig mit den Hausaufgaben“
Ich: „sehr schön, lass mich mal schauen“
Ich: „lass mich dir diese Aufgabe nochmal erklären“
Kind: „Oh Papa, du hast doch eh keine Ahnung, weil ich in die erste Klasse gehe, nicht du…“
Tja, was soll ich sagen?
Im Grundsatz hat er ja recht, ich gehe nicht in die erste Klasse – dass ich vor vielen Jahren aber mal in der Schule war, ist beim Thema Hausaufgaben nicht so wichtig:-P
Aber zurück zum Thema:
Geburtstag!
Ein Haufen Kinder in einem Indoorspielplatz – die Idee hatten übrigens noch ungefähr 20 andere Familien und so reihte sich ein Geburtstagstisch an den nächsten…Schön hier, besonders, wenn man bedenkt, dass im Hintergrund Rolf Zuckowski mit der Weihnachtsbäckerei die Menschen in dem Indoorspielplatz unterhält…natürlich neben dem spielerischen Treiben der Kinder.
Aber was soll ich sagen, mein Sohn mag Indoorspielplätze – wer den Blog kennt, weiß, dass es letztes Jahr auch in einen Indoorspielplatz ging.
Man muss auch Opfer bringen, wenn man Elternteil ist:-P
Müde, aber Glücklich ging es dann wieder heim…
Weihnachten wartete ja schon auf uns.
Ich überlegte kurz vorher noch, ob ich dem Weihnachtsmann den Wunschzettel wirklich schicken sollte oder einen Kredit aufnehme um die Wünsche zu besorgen…
Das war natürlich nur ein Spaß, denn seitdem mein Sohn verstanden hat, was Weihnachten und Geburtstag bedeutet, kann er sich jeweils eine große Sache wünschen.
Neuerdings sortiert er dann auch im Vorfeld schon Spielsachen aus und fragt mich, ob ich diese mit zur Arbeit nehmen kann.
Viele große Augen und ein paar schöne Geschenke später war Weihnachten dann auch rum.
Kurz durchatmen – ja, man mag es kaum glaube…ich hatte Geburtstag (ich erspare Ihnen jetzt die Diskussion mit dem AlterJ)
Ein leckerer Kuchen in Form eines Pandas wurde für mich gebacken.
Lecker wars.
Silvester ist selbsterklärend – ohne Knaller und Co – geht’s immer.
Der Januar ging turbulent weiter: Gespräche, Termine, Termine und noch ein paar Termine…
Warum ich Ihnen dies alles schreibe?
Na, ich wollte einfach mal beschreiben wie mein Monat so aussah. Vielen wird es ggf. ähnlich gehen oder sie haben noch mehr um die Ohren – wichtig dabei ist immer nur eine Sache:
Vergessen Sie nicht an sich zu denken, auch wenn wir von Termin zu Termin hetzen, kann man sich auch Auszeiten nehmen. Dies ganz ohne schlechtes Gewissen.
Probieren Sie es mal aus, auch einen leckeren Kaffee oder Tee zwischendurch, kann eine Auszeit sein.
Wir neigen oftmals dazu, für alle anderen Zeit zu haben aber nicht für uns selbst, ich sage Ihnen, dass ich zwar total gerne Menschen um mich habe – aber hin und wieder sehr gerne alleine bin.
Jetzt gerade schreibe ich diesen Text, während mein Sohn in seinem Zimmer spielt, sich ein Hörspiel anmacht und sich seine Auszeit vom Tag nimmt.
Ihr René